Immobilienmarkt in Baden-Württemberg zeigt positive Trends im ersten Quartal 2024
Im ersten Quartal 2024 hat der Immobilienmarkt in Baden-Württemberg einen bemerkenswerten Anstieg von 10,9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verzeichnet. Dies steht im Kontrast zu einem Rückgang des Transaktionsvolumens um 9,2 % auf nationaler Ebene im gleichen Zeitraum.
Nach einer Phase der Zurückhaltung, bedingt durch erhöhte Finanzierungskosten und eine strengere Kreditvergabe seit Mitte 2022, zeigt sich nun eine vorsichtige Erholung. „Die Entwicklung in Baden-Württemberg ist besonders erfreulich, angesichts der allgemeinen Abwärtsbewegung im gesamten Bundesgebiet“, erklärt der Leiter des Instituts für Marktforschung, Prof. Dr. Stephan Kippes vom IVD Süd. Im ersten Quartal 2024 belief sich das Transaktionsvolumen in der Region auf 7,8 Milliarden Euro, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.
Während der bundesweite Immobilienmarkt zwischen Januar und März 2024 ein Volumen von 56,8 Milliarden Euro erreichte, was einem Rückgang von 9,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, zeigt sich in Baden-Württemberg eine positive Abweichung von diesem Trend.
Ein stabiles Zinsniveau der Europäischen Zentralbank seit September 2023 und die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen ab Mitte 2024 könnten den Markt weiter beleben. „Die abnehmende Inflation und eine Entspannung der Kreditzinsen seit Ende 2023 könnten zukünftig die Nachfrage nach Kaufimmobilien stimulieren“, fügt der Forschungsexperte hinzu. In den ersten Monaten des Jahres wurde bereits eine erhöhte Zahl von Anfragen für Kaufimmobilien registriert.
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Die Analyse des Immobilienmarktes durch das Institut basiert auf Daten der Grunderwerbsteuer, die von der Finanzverwaltung erhoben wird. Nicht in diesen Daten enthalten sind Transaktionen wie Share-Deals oder steuerbefreite familieninterne Umschichtungen innerhalb von Unternehmen.
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